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Was ist Usability?

Unter Usability versteht man die Gebrauchstauglichkeit oder Benutzerfreundlichkeit eines Produkts. Das bedeutet, wie schnell und intuitiv kann der Benutzer das Produkt bedienen. Von der Website bis zum Fahrkartenautomat ¬- Usability begegnet uns jeden Tag. Maßgebende Aspekte dabei sind:

• Die Effektivität → wie schnell kann das definierte Ziel erreicht werden
• Die Effizienz → durch welches Verhalten erreiche ich mit geringem Aufwand mein gewünschtes Ziel
• Die Zufriedenheit → Wie zufrieden bin ich mit dem erzielten Ergebnis

Warum Usability?

Die Entwicklung in eine mehr und mehr digitale Welt lässt sich nicht aufhalten. Der Mensch wird in seinem Alltag begleitet von unzähligen technischen Geräten, die sich ständig ändern. Alles soll immer noch schneller und besser werden. So müssen wir fast täglich neue Symbole, Piktogramme, Funktionen oder Abkürzungen von technischen Knöpfen und Bedienelementen erlernen und verstehen. Nehmen wir das Beispiel einer neuen Digitalkamera. Es kommen immer neuere Spezialfunktionen hinzu, und das Handbuch gleicht schon fast einer Bibel. Wer will das alles erst noch lesen müssen? Technische Geräte sollten sich doch von selbst erklären, somit ließe sich gleichzeitig das Maß an Usability erhöhen.

Nicht nur bei der neuen Digitalkamera ist es wichtig zu wissen welcher Knopf und welches Symbol für welche Funktionen stehen. Auch für Webseiten gilt Usability. Die Benutzerfreundlichkeit einer Website zeichnet sich dadurch aus, dass der Nutzer ganz unkompliziert und schnell auf die Informationen zugreifen kann die er sucht. Der Studiengang Informationsdesign beschäftigt sich intensiv mit dem Thema. Wir möchten Ihnen die Notwendigkeit von Usability aufzeigen und Sie dem Thema näher bringen. So laden wir Sie herzlich zu einem Eye-Tracking-Test ein - am Stand der Hochschule der Medien

"What we need is not more information
but the ability to present the right information
to the right people at the right time,
in the most effective and efficient form."
(Robert E. Horn)

Informationsdesigner entwerfen und optimieren Informationsangebote unterschiedlichster Art. Ihr Aufgabengebiet reicht von der Gestaltung aussagekräftiger Websites, Flyer oder Infobroschüren über die Realisierung verständlicher Bedienungsanleitungen bis hin zur Verbesserung von Produktoberflächen oder Wegleitsystemen. Im Focus der Informationsgestaltung steht deshalb nicht nur das ästhetische Design, sondern vor allem die Nutzbarkeit eines Produktes.

Die Aufgabe eines Informationsdesigners ist es, den Nutzer bei seiner Informationsaufnahme zu unterstützen, ihn zu motivieren, ihm das Lernen zu erleichtern und ihn zudem emotional anzusprechen. Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, benötigen Informationsdesigner ein fundiertes Wissen in den unterschiedlichsten Bereichen, wie Design, Technik, kulturelle Unterschiede, Methodenkompetenz, Usability und Psychologie. Weitere interessante Informationen finden Sie unter: www.hdm‐stuttgart.de/idb.

Studiengang Informationsdesign
an der Hochschule der Medien Stuttgart:

"Keep it simple" – heißt das Motto für Informationsdesigner. Sie sind Experten, wenn es darum geht, Informationen verständlich aufzubereiten, und zwar zielgruppengerecht und effektiv. Und das ist dringend nötig angesichts der Informationsflut in unserem Alltag.

Informationsdesign bedeutet: Daten und Zusammenhänge visualisieren, Texte verständlich schreiben, die neusten Multimedia-Techniken kennen und vor allem benutzerfreundlich gestalten, denn für Informationsdesigner steht immer der Mensch im Mittelpunkt."

Jeder kennt das, man hat ein neues Projekt und hat keine inspieration wie man es angehen könnte und wie es aussehen soll. Oder man hängt bei der Gestaltung eines neuen CI. Man ist geistlich einfach nur leer im Kopf und kommt auf keinen grünen Zweig.
Nun habt ihr hier die Möglichkeit durch die Welten des Web zu bummeln und euch viele Eindrücke holen was die anderen machen.
Viel Spaß dabei!

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